Erfahre mehr über Kaukasischer Schäferhund

Entdecke die Herkunft, Eigenschaften und das Wesen von Kaukasischer Schäferhund – ideal für zukünftige Besitzer und Hundeliebhaber.

Steckbrief

Der Kaukasische Schäferhund, auch Kaukasischer Owtscharka genannt, ist ein beeindruckender Hund mit einer robusten Statur und einer großen Präsenz. Sein Körper ist stark, muskulös und imposant, oft mit einem breiten, kräftigen Kopf und einem dichten, üppigen Fell, das ihn vor den extremen Wetterbedingungen seines Heimatgebiets schützt. Dieser Hund ist Teil der FCI-Gruppe 2, Sektion 2.2, die die Berghunde umfasst. Es gibt keine Unterscheidung zwischen Show- und Leistungslinien bei dieser Rasse, da ihr Hauptzweck darin besteht, als Arbeitshund und Wächter zu fungieren.

Höhe62 - 62 cm (Weiblich), 65 - 65 cm (Männlich)
Gewicht45 - 60 kg (Weiblich), 50 - 70 kg (Männlich)
Lebenserwartung10 - 12 Jahre
CharakterLoyal, Wachsam, Eigenständig
FellDick, doppelschichtig, Unterwolle vorhanden
FellfarbeVielfältig, inklusive Weiß, Grau, Brindle, Gelb, Rost, Rot, Erdbraun
Preis2500 - 4000 € €

Geschichte

Der Kaukasische Schäferhund stammt aus dem Kaukasus, einer Bergregion, die sich über mehrere Länder wie Georgien, Armenien und Aserbaidschan erstreckt. Diese Hunde wurden seit Jahrhunderten von Hirten genutzt, um ihre Herden vor Raubtieren wie Wölfen und Bären zu schützen. Sie wurden wegen ihrer Tapferkeit, Kraft und Loyalität geschätzt. Die genaue Entstehungsgeschichte dieser Rasse ist nicht gut dokumentiert, aber man geht davon aus, dass sie sich aus einer Mischung lokaler Hunde und importierter Molosser entwickelt hat. Sie wurde 1984 von der FCI offiziell als eigene Rasse anerkannt.

Ursprüngliche Verwendung

Der Kaukasische Schäferhund wurde als Herdenschutzhund zum Schutz von Viehherden vor Raubtieren eingesetzt.

Herkunft

Kaukasusregion

Datum

Antike

Charakter

Der Kaukasische Schäferhund ist ein loyaler und engagierter Beschützer, der einen starken Schutzinstinkt besitzt und sehr wachsam ist. Er ist seiner Familie gegenüber sehr anhänglich und wird alles tun, um sie zu schützen. Seine Hauptverwendung liegt immer noch in der Wach- und Schutzaufgabe, was auf seine Herkunft als Hirtenhund zurückzuführen ist. Diese Rasse neigt dazu, eigenständig zu sein. Sie sind in der Lage, unabhängige Entscheidungen zu treffen und können ohne ständige menschliche Anleitung arbeiten. Ihre unabhängige Natur bedeutet jedoch nicht, dass sie gerne alleine sind. Tatsächlich kann das längere Alleinlassen zu Verhaltensproblemen führen. Sie brauchen menschliche Gesellschaft und schätzen die Zeit, die sie mit ihrer Familie verbringen können. In Bezug auf Temperament sind Kaukasische Schäferhunde in der Regel eher ruhig und gelassen, solange sie nicht durch eine wahrgenommene Bedrohung provoziert werden. Sie können in ihrer Wachsamkeit jedoch sehr ernst sein und werden schnell aktiv, wenn sie glauben, dass ihre Familie oder ihr Territorium bedroht wird. Daher ist es wichtig, diese Hunde angemessen zu sozialisieren und zu trainieren, um sicherzustellen, dass sie eine richtige Einschätzung von Bedrohungen machen können. Der Kaukasische Schäferhund zeigt nicht unbedingt ein ausgeprägtes Jagd- oder Beutefangverhalten, da sein Hauptinstinkt der Schutz seiner Herde ist. Allerdings haben diese Hunde eine hohe Wachsamkeit und können darauf ausgerichtet sein, jegliche potenzielle Bedrohungen abzuwehren, einschließlich solcher, die von wilden Tieren ausgehen könnten. Ein bemerkenswertes Merkmal des Kaukasischen Schäferhundes ist seine Menschenbezogenheit. Diese Hunde sind sehr anhänglich und bauen eine enge Bindung zu ihrer Familie auf. Sie sind jedoch auch bekannt dafür, dass sie bei Fremden misstrauisch sind, was auf ihren ausgeprägten Schutzinstinkt zurückzuführen ist. Trotz ihres ruhigen und gelassenen Temperaments sollten diese Hunde nicht unterschätzt werden. Sie sind mutig, entschlossen und können in bestimmten Situationen sehr dominant sein. Ihre Intelligenz und ihr unabhängiger Geist bedeuten, dass sie eine starke Führung und eine konsequente, liebevolle Erziehung benötigen. Ohne die richtige Führung können sie stur und schwer zu handhaben sein. Es ist wichtig zu beachten, dass der Kaukasische Schäferhund aufgrund seiner Größe und Stärke, seines Schutzinstinkts und seiner Eigenständigkeit nicht für jeden Besitzer geeignet ist. Er benötigt ein Zuhause, in dem seine körperlichen und geistigen Bedürfnisse erfüllt werden, und eine Umgebung, in der er seine Wach- und Schutzinstinkte ausleben kann, ohne unnötig gestresst oder angeregt zu werden. Mit der richtigen Führung, Ausbildung und Sozialisierung kann der Kaukasische Schäferhund jedoch ein loyaler und zuverlässiger Begleiter sein.

Erziehbarkeit
Wachsamkeit
Offenheit gegenüber Fremden
Jagd- oder Hütemotivation

Wusstest Du schon? Der Kaukasische Schäferhund ist ein wahrer Gigant unter den Hunden und kann so groß werden wie ein Pony!

Spaßfakt!

Was zu erwarten ist

Der Kaukasische Schäferhund ist ein Hunde mit hohem Aggressionpotential. Er ist nicht für Anfänger oder die Haltung in der Stadt geeignet.

Haltung

Trotz ihrer Größe und ihres beschützenden Instinkts kann der Kaukasische Schäferhund ein guter Familienhund sein, vorausgesetzt, er wird richtig erzogen und sozialisiert. Sie sind jedoch aufgrund ihrer Größe und ihres Bedürfnisses nach Bewegung und Beschäftigung nicht für das Leben in einer kleinen Stadtwohnung geeignet.

familienfreundlich
gut mit jungen Kindern
gut mit anderen Hunden
Als Stadthund geeignet

Einen Hund zu besitzen ist nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Verantwortung. Wenn du einen Hund in dein Leben holen möchtest, musst du dir der Verpflichtung bewusst sein, die mit der Hundehaltung einhergeht.!

Erziehung & Training

Die Erziehung des Kaukasischen Schäferhundes erfordert Geduld, Konsequenz und eine klare Führung. Diese Hunde sind intelligent und lernwillig, können aber auch stur und eigenständig sein. Es ist wichtig, ihnen schon früh klare Grenzen zu setzen und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

Ernährung & Pflege

Die Ernährung des Kaukasischen Schäferhundes sollte ausgewogen und vollständig sein, um seine körperliche Kondition und Gesundheit zu unterstützen. Aufgrund ihrer Neigung zu Adipositas ist es wichtig, ihre Kalorienzufuhr zu überwachen und sicherzustellen, dass sie ausreichend Bewegung bekommen. Was die Pflege angeht, so verfügt der Kaukasische Schäferhund über ein dichtes, doppelschichtiges Fell, das ihn vor den extremen Wetterbedingungen des Kaukasus schützt. Er haart allerdings stark, besonders während des Fellwechsels in den wärmeren Monaten. Das Fell sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden und die Haut gesund zu halten.

Pflegeaufwand
Bewegungsbedarf
Haaren
Erziehbarkeit

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Gesundsheitstests

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